Für den Haushalt 2024 stellen wir folgenden Antrag:
Bezugnehmend auf eine Stellungnahme von Dr. Mirko Wölfling und Fledermausexpertin Corinna von Helversen existiert in der Gemeinde Niederwerrn ein Hotspot für Fledermäuse. Darunter einige bedrohte Arten. Aus diesem Grund beantragen wir den Erwerb und das Anbringen von Quartierkästen in verschiedenen Ausführungen. Diese könnten kostenlos (weiterhin Eigentum der Gemeinde) an Privatpersonen zur Anbringung an Häusern und Scheunen weitergegeben werden. Für eine optimale Platzierung ist ein Monitoring durch die Experten vor Ort wünschenswert.
Folgende Quartierkästen schlagen die Experten vor:
www.nistkasten-hasselfeldt.de/fledermaushohle-14mm-einflug 32,95 €
www.nistkasten-hasselfeldt.de/fledermausgrossraumhoehle 79,94 €
www.nistkasten-hasselfeldt.de/fledermausspaltenkasten-nach-Dr-Nagel 49,94 €
Finanzieller Aufwand:
20 Quartierkästen, je 5 Stück pro Modell: ca.1000 €
Monitoring: 2.000-3.000 €
Begründung:
„Seit mehr als 50 Millionen Jahren bevölkern Fledermäuse die Erde. Sie sind die einzigen Säugetiere, die jemals den aktiven Flug erlernt haben. Das Leben in der Dunkelheit, ihre Fähigkeiten, mit den Ohren zu sehen und mit mehr als 800 Herzschlägen pro Minute durch die Lüfte zu sausen, sind nur einige weitere Aspekte, die diese Tiere so einzigartig machen.“
Zitat: nabu.de
Seit den 1950er Jahren sind die Fledermausbestände in Deutschland dramatisch eingebrochen. Heute sind alle 25 heimischen Fledermausarten gefährdet. Nicht nur ihre Nahrungsgrundlagen schwinden, sie finden auch immer weniger Lebensräume, wie offene Dachstühle von Häusern oder Scheunen.